Erforschung und Verbreitung der innovativen wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften des Unternehmens Gazolina in der Zweiten Republik Polen
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Filme, die im Rahmen des Projekts entstanden sind „Erforschung und Verbreitung der innovativen wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften des Unternehmens Gazolina in der Zweiten Republik”.”-auf dem YouTube-Kanal veröffentlicht.
> „Gazolina. Visionäre aus dem Grenzland” - Bericht der Redakteurin Anna Kurzępa, produziert von TVP3 Lublin im Rahmen einer medienpädagogischen Kampagne in Zusammenarbeit mit der Independence Foundation anlässlich einer wissenschaftlichen Konferenz mit dem Titel „Gemeinsame Arbeit, gemeinsame Ernte”. "Gemeinsame Arbeit, gemeinsame Ernte. Der Erfolg des Brennstoffunternehmens Gazolina in der Zweiten Republik", die am 9. und 10. Oktober 2023 an der Katholischen Universität Lublin stattfand. Die Ausstrahlung erfolgte am 21. Oktober 2023 auf TVP3 Lublin.
Der Film besteht aus vier Episoden von bis zu 21 Minuten Länge, in denen Experten und Nachkommen der Gründer von Gazolina zu Wort kommen, illustriert mit Dokumenten, Archivbildern und Filmmaterial.
Die Episoden sind jeweils den folgenden Themen gewidmet: 1/ Ing. Marian Wieleżyński - Mitbegründer von Gazolina, Ideengeber und Entwickler von Geschäfts- und Marktlösungen; Erfinder der Idee der Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenseigentum
2/ Ing. Władysław Szaynok - Mitbegründer von Gazolina, Autor von technischen Lösungen und rechtlichen Initiativen (Gasübertragung in der Republik unter staatlicher Kontrolle)
3/ Mitarbeiterbeteiligung - die Idee der Beteiligung der Arbeitnehmer am Eigentum des Unternehmens; wirksamer Schutz vor der Übernahme eines dynamisch wachsenden polnischen Unternehmens durch ausländische Kapitalkonkurrenten
4/ Das „Methan”-Institut” - innovative „Denkfabrik”, die von den Gründern der Firma „Gazolina” zusammen mit ihrem Freund vom Lemberger Polytechnikum, dem weltberühmten Elektrochemiker Professor Ignacy Moscicki, gegründet wurde. Die innovative wissenschaftliche Einrichtung aus den Jahren der Zweiten Republik Polen hat noch heute ihre Fortsetzung in Form des führenden Instituts für industrielle Chemie in Warschau, das Teil des wissenschaftlichen Netzwerks „Łukasiewicz” ist.
Lech Wieleżyński, Gemeinsame Arbeit, gemeinsame Ernte. Das Leben und die Arbeit eines weisen Mannes, 4. Aufl., ed. T. Nowicki, P. Rachwał, Lublin 2023.
Gemeinsam arbeiten, gemeinsam ertragreich sein. Der Erfolg des Brennstoffunternehmens „Gazolina” in der Zweiten Republik Polen. Studien und Materialien der wissenschaftlichen Konferenz, Lublin 9-10 X 2023, herausgegeben von N. Turkiewicz, Lublin 2024.
Tomasz Nowicki, Piotr Rachwał, Gazolina S.A., Illustrierte Geschichte des Erfolgs eines polnischen Kraftstoffunternehmens in der Zweiten Republik, Lublin 2024.
Eine Auswahl von Archivfotos und Dokumenten, die im Rahmen des Projekts gesammelt wurden
Schulzeugnis von Walerian Wieleżyński, Vater von Marian (Mitbegründer der Firma Gazolina). Stanisławów 1841 / Foto: Archiv BrwinówPorträtfoto von Walerian Wieleżyński, Vater von Marian (Mitbegründer der Firma Gazolina). Czernowitz, 1870er Jahre / Foto: Archiv BrwinówErdgas, das bei der Erdölförderung anfällt, wurde von Anfang an als gefährlicher Abfall behandelt und in der Nähe der dichten Minen in hohen röhrenförmigen „Fackeln” verbrannt. / Foto: Archiv BrwinówDas Gebäude des Lemberger Polytechnikums in der Leon-Sapiehy-Straße 12. Hier, an der damaligen kaiserlichen polytechnischen Schule von Lemberg, begannen sie ihr Studium Władysław Szaynok (1895) und Marian Wieleżyński (1897) / Foto (historische Postkarte) Nationalbibliothek /POLONAMarian Wieleżyński (rechts) und sein älterer Bruder Aleksander - begannen 1897 ihr Studium an der Polytechnischen Schule in Lemberg / Foto: Archiv BrwinówWladyslaw Szaynoks Zeugnis des Staatsexamens (Erster) an der Abteilung für Maschinenbau der c.k. Polytechnischen Schule Lemberg (1897) / Foto: Familienarchiv Szaynok Zeugnis über die zweite staatliche Prüfung von Wladyslaw Szaynok an der Fakultät für Maschinenbau der k.k. Lemberger Polytechnischen Schule am 19. Juli 1899, Vorderseite. / Foto: Familienarchiv SzaynokZeugnis der Zweiten Staatsprüfung von Wladyslaw Szaynek an der Fakultät für Maschinenbau der k.k. Polytechnischen Schule Lemberg, 19. Juli 1899, Rückseite. / Foto: Familienarchiv SzaynokUrkunde über die Mitgliedschaft des Ingenieurs Władysław Szaynok im Magistrat der Stadt Rzeszów im Königreich Galizien, (1902) / Foto: Familienarchiv SzaynokDie Brüder Władysław und Józef Szaynok. Die Familie Szaynok kam in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus Ungarn nach Rzeszów. / Foto: Familienarchiv SzaynokMarian Wieleżyński schloss sein Studium an der Technischen Universität Wien ab. Von der Lemberger Universität wurde er wegen seines politischen und für die Unabhängigkeit eintretenden Engagements (er gehörte der PPS an) verwiesen. In Wien zählte er zu den begabtesten Studenten, was 1901 bestätigt wurde, als die Universitätsbehörden ihm eine Medaille und eine Auszeichnung für die beste Diplomarbeit verliehen. / Foto: Archiv BrwinówStanisław Siedlecki, Vater von Jadwiga (später verheiratet mit Marian Wieleżyński). Aufständischer des Januaraufstands und Exilant. Porträtfoto vom Ende des 19. Jahrhunderts / Foto: Archiv BrwinówMarian Wieleżyński heiratete Jadwiga geb. Siedlecka einen Monat nach seinem Abschluss - am 29. August 1901. Die Hochzeit fand in einer Kirche in Zlotopol (heute Teil von Kiew) statt. Auf dem Foto: mit seiner Verlobten und ihren Geschwistern - von links Jadwiga Siedlecka, Marian Wieleżyński, Wanda Siedlecka, Stanisław Siedlecki (stehend), Ludwik Siedlecki. / Foto: Archiv BrwinówJadwiga Wieleżyńska (n/z mit ihrem Mann während ihrer ersten Schwangerschaft) war sehr aktiv in der Untergrund-„Arbeit” der PPS-Kampforganisation Kurier. / Foto: Archiv BrwinówWładysław Szaynok heiratete 1921 Jadwiga d'Abancourt, eine begabte Pianistin und Absolventin des Wiener Konservatoriums. Auf dem Foto: Zweiter von rechts. Foto aus dem Jahr 1905, aufgenommen in der Klavierklasse der Galizischen Musikgesellschaft in Lviv. / Foto: Familienarchiv SzaynokFeuer im Schacht Oil City. Die Explosion und der Brand des Schachts „Oil City” in Boryslav im Sommer 1908 war eines der wichtigsten Ereignisse in der Entwicklung des Boryslav-Beckens. Der Kampf dagegen dauerte mehr als einen Monat. Marian Wieleżyński hatte ein zusätzliches Argument für die Gültigkeit seiner, von ihm geführten fordert seit mehreren Jahren einen vernünftigen Umgang mit Gas, das in den damaligen Paraffinminen nur als gefährlicher Abfall behandelt wurde. / Foto: Nationales Digitales ArchivTitelblatt (Rahmen) der historischen technischen Dokumentation der Gasverdichterstation und -leitung Tustanovice-Drohobych, die 1912 vom „Erdgaswerk des Ingenieurs Marian Wieleżynski” geplant und gebaut wurde. / Foto: Archiv BrwinówGaspipeline Tustanowice-Drohobych - Dokumentation. / Foto: Archiv BrwinówGaspipeline Tustanovice-Drohobych - technische Dokumentation. Erdgas-Verdichterstation; Wasserkühler. Auf dem Projekt der Stempel und die Unterschrift von Ing. Władysław Szaynok. / Foto: Archiv BrwinówGaspipeline Tustanovice-Drohobych - Planungsunterlagen. Kopie der Katasterkarte und des Querschnitts des Abwasserkanals. Auf dem Projekt Stempel und Unterschrift Ing. Władysław Szaynok. / Foto: Archiv BrwinówGaspipeline Tustanovice-Drohobych - Planungsunterlagen (Rahmen). Plan der Gasverdichterstation in Tustanovice. Auf dem Projekt der Stempel und die Unterschrift von Ing. Władysław Szaynok. / Foto: Archiv BrwinówSiegel von Marian Wieleżyński: „Konces. biuro instalacyjne dla zużytowania gazu ziemnego INŻ. MARYAN WIELEŻYŃSKI Drohobycz-Borysław.”; mit Unterschrift - auf der Projektdokumentation für die Erdgasleitung Tustanowice-Drohobycz, 1912. (im Archiv von Brwinów)/ Foto: Maciej SzymczakSiegel von Władysław Szaynok, staatlich beauftragter Ingenieur für den Bau von Maschinen und Fabrikgebäuden in Rzeszów; mit Unterschrift - auf der Projektdokumentation für die Erdgaspumpstation Tustanowice-Drohobycz, 1912. (im Archiv von Brwinów) / Foto: Maciej SzymczakMarian Wieleżyński (links) und Władysław Szaynok an Bord des Dampfers „Kaiser Wilhelm der Grosse” auf dem Weg von Hamburg nach New York auf Einladung der amerikanischen Firma Ingersoll Rand, Frühjahr 1913. / Foto: Archiv BrwinówDas Tor der ersten Benzinfabrik Europas - hier bereits als Gazolina S.A. Die Benzinfabrik Nr. 1 wurde im Frühjahr 1914 in Betrieb genommen und war bis 1930 in Betrieb. Sie produzierte anfangs 2 Waggons Benzin pro Monat und am Ende ihres Betriebs 8 Waggons. / Foto: Archiv BrwinówEin Mietshaus in der Leona-Sapieha-Straße 3 in Lviv (heute Stepan Bandera). Ab 1916 Sitz des Unternehmens von Marian Wieleżyński und Władysław Szaynek und später der Gazolina S.A. / Foto: Serhii Khomiak/ Shutterstock.comAuszug aus einem Brief von Władysław Szaynok an Marian Wieleżyński vom 14. Juli 1913, in dem er sein Interesse an einer Zusammenarbeit mit Ignacy Mościcki bekundet, ergänzt durch eine interessante Meinung des Verfassers über den bedeutenden Chemiker und künftigen Präsidenten der Republik Polen: - Mościcki (ein sehr freundlicher und verständnisvoller Professor) interessierte sich sehr für Erdgas und erklärte seine Bereitschaft, in diesem Bereich mitzuarbeiten. Im Falle von Ruß und Benzin können Sie von ihm erhebliche Hilfe erwarten. (...) / Foto: Professor Ignacy Mościcki Institut für industrielle ChemieDie Beteiligung an der Gesellschaft „Interurban Gas Pipelines”. Diese 1921 gegründete staatlich-private Aktiengesellschaft baute Übertragungsnetze. Sie wurde dank der Bemühungen von Władysław Szaynok gegründet. / Foto: Sammlung der Stiftung des Museums der Öl- und Gasindustrie in BóbrkaErwerb von Anteilen an der Gazolina S.A. durch Marian Wieleżyński. Der Prozess der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft wurde in der Weise durchgeführt, dass die Gaz Ziemny Sp. z ograniczoną poręką ihre Anteile an der Gazolina Sp. z o.p. verkaufte. Auf diese Weise wurde versucht, die Möglichkeit zu vermeiden, dass Kapital in den Besitz von Gazolina gelangt, das sich als gefährlich erweisen könnte. wurde zur Gefahr für die weitere Entwicklung des Unternehmens. / Foto: Zentrales Historisches Archiv der Ukraine in LvivAufgaben in Gazolina S.A. (cadre) von Professor Ignacy Moscicki erworben. Der Professor war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, weshalb die beiden Partner, die jahrelang eng mit dem zukünftigen Präsidenten Polens in der Firma Metan zusammengearbeitet hatten, beschlossen, die notarielle Urkunde persönlich zu unterzeichnen, obwohl Ignacy Moscicki einen ganz normalen Aktienanteil von nur 1.000 Kronen erwarb. / Foto: Zentrales Historisches Archiv der Ukraine in LvivBronislaw Wojciechowski - ab 1923 Prokurist der Gazolina S.A. und Mitgestalter ihrer finanziellen und organisatorischen Erfolge in der Zwischenkriegszeit. Auf den Gazolina-Aktien gab es zwei Unterschriften: Wieleżyński und Wojciechowski. Seit 1921 Doktor der Rechtswissenschaften mit einem Abschluss der Jagiellonen-Universität. Ab 1928 Mitglied des Sejm der Republik Polen. Hier abgebildet in der Uniform des Rotmistrz des 9. Kleinpolnischen Kavallerieregiments. / Foto: Archiv von Michał WojciechowskiHochzeitsfoto von Bronisław Wojciechowski und Jadwiga Zaleska. Beide verbanden patriotische Einstellungen mit Ansichten, die den Sozialisten der damaligen Zeit nahe standen. Sie heirateten am 23. Januar 1919 in Piotrków, während eines Fronturlaubs von Bronisław Wojciechowski. / Foto: Archiv von Michał WojciechowskiMarian Wieleżyński mit seinen Kindern - von links: Zbyszek, Leszek, Jadwiga (Lusia) und Ignacy. / Foto: Archiv Brwinów (aus den Jahren 1915-1917)Władysław Szaynok mit seinen Kindern Andrzej und Anna (1927) / Foto: Familienarchiv SzaynokWładysław Szaynok mit seinem Sohn Andrzej (1924) / Foto: Familienarchiv Szaynok Seit 1916 beschlossen die Gründer der kapitalverbundenen Unternehmen, nämlich der Zakład Gazu Ziemnego Ing. M. Wieleżyński und der Gazolina Sp. z o.p., einen Teil der Aktien auch an die Mitarbeiter zu übertragen. Dies geschah nicht nur aus dem Wunsch heraus, Kapital zu beschaffen, sondern auch aufgrund der Ideen und Ansichten, die sie seit ihrer Jugend vertraten. Marian Wieleżyński, sowie Władysław Szaynok. Der erste umfassende Vorschlag zur Regelung der Stellung der ständigen Mitarbeiter von Gazolina wurde durch einen Beschluss der Mitgliederversammlung vom 25. Februar 1922 umgesetzt. Das entstandene Dokument wurde als „Vereinbarung mit den Festangestellten” bezeichnet und regelmäßig aktualisiert. N/z-Dokument der Vereinbarung mit den fest angestellten Mitarbeitern der Gazolina S.A. von 1927 / Foto: Archiv BrwinówJulian Ginda, der führende Monteur von Gazolina. Nach mehr als 20 Jahren als Vorarbeiter im Unternehmen hielt Julian Ginda etwa 1% des Gazolin-Kapitals - ein Wert, der im Jahr 2020 etwa 400.000 US-Dollar entspricht. / Foto: Archiv BrwinówFranciszek Busz (rechts stehend), der berühmte Gazolina-Bohrer, dem der „Glückstreffer” im Pilsudski-Schacht bei der Entdeckung der Daszawa-Gasgrube gelang im Jahr 1921 / Foto: Archiv BrwinówDer Verlauf der von Gazolina S.A. betriebenen Gasleitung von Daszawa über Stryi nach Lemberg (1929). / Foto: Archiv BrwinówBau einer Gasleitung von Dashava nach Lviv durch das Unternehmen Gazolina S.A. (1929). Transport von Sieben-Zoll-Rohren in einem Ford-LKW. / Foto: Archiv BrwinówMarian Wieleżyński spricht mit Gazolina-Arbeitern, die Rohre für den Bau einer Gasleitung von Daszawa nach Lviv liefern (1929). / Foto: Archiv BrwinówVerlegung von Sieben-Zoll-Rohren der Gaspipeline nach Lviv. Mitarbeiter von Gazolina und ein Team von Schweißern, die von der Firma Kozlovsky aus Lviv eingestellt wurden. Die Gaspipeline Stryi-Lviv mit einem Durchmesser von 175 mm wurde in etwa drei Monaten gebaut. / Foto: Archiv BrwinówSchweißarbeiten an einer Gaspipeline. Ein Team von Schweißern und Helfern, das von Gazolina bei der Firma Kozlovsky aus Lviv eingestellt wurde. Die Gasleitung von Dashava nach Lviv besteht aus nahtlosen Stahlrohren, die vollständig stumpf geschweißt und mit einer Korrosionsschutzisolierung versehen sind. Der Bau stellte einige natürliche Herausforderungen dar. Die schwierigsten waren die Überquerungen der Flüsse Dnjestr und Stryi. / Foto: Archiv BrwinówBau einer Gasleitung von Dashava nach Lviv. Gazolina-Arbeiter und ein Team von Schweißern der Firma Kozlowski aus Lviv (1929). / Foto: Archiv BrwinówVerlegung einer Gaspipeline von Dashava nach Lviv. Bau einer Brücke über den Dnjestr - von einem Floß aus werden 7-8 Meter lange Löcher für die Pfeiler einer Schrägseilbrücke gebohrt (1929). / Foto: Archiv BrwinówVerlegung einer Gaspipeline von Dashava nach Lviv. Bau einer Brücke über den Dnjestr - von einem Floß aus werden 7-8 Meter lange Löcher für die Pfeiler einer Schrägseilbrücke gebohrt (1929). / Foto: Archiv BrwinówVerlegung einer Gaspipeline von Dashava nach Lviv. Bau einer Brücke über den Dnjestr - von einem Floß aus werden 7-8 Meter lange Löcher für die Pfeiler einer Schrägseilbrücke gebohrt (1929). / Foto: Archiv BrwinówVerdichterraum einer der Erdgaskompressorstationen an der Strecke der Gasleitung von Daszawa nach Lemberg (1929). / Foto: Archiv BrwinówBau einer Gasleitung von Dashava nach Lviv. Seilbrücke für die Aufhängung der Gasleitung über den Dnjestr bei Rozvadov (1929). / Foto: Archiv BrwinówRadbrenner, die mit dem von Gazolina S.A. gelieferten Erdgas betrieben werden, um das Material für die Schmiede im Stahlwerk zu erhitzen. / Foto: Archiv BrwinówSchacht „Gazolina I” in Przecław auf dem Grundstück des Grafen Stanisław Rey am Ufer des Flusses Wisłoka im Bereich des zentralen Industriegebiets. In der zweiten Hälfte der 1930er Jahre begann die Gazolina S.A. auch außerhalb des Bezirks Borysław-Drohobycz in großem Umfang in die Erdgasexploration zu investieren und bohrte in der Nähe von Dębica, Gorlice und Krosno. / Foto: Archiv BrwinówIngenieur Jozef Kowalczewski, der das Werk in Daszawa viele Jahre lang leitete, spielte eine einzigartige Rolle bei der Entwicklung von Gazolina S.A. Die Standorte in Daszawa erwiesen sich als ein besonders wertvoller Erwerb für das Unternehmen. Als im Herbst 1921 der erste Schacht mit dem Namen „Pilsudski I” bis zu einer Tiefe von 394 m gebohrt wurde, stellte sich heraus, dass eine konstante Gasproduktion von 10 m3 pro Minute erreicht wurde. Später, bereits im Jahr 1924, nachdem der Schacht auf 753 m vertieft worden war, wurden riesige Vorkommen von Erdgas. Damals waren dies die größten Gasfelder in Polen. N/z Stehend von rechts: Dr. Bronisław Wojciechowski und Ing. Józef Kowalczewski, 2×NN. / Foto: Archiv BrwinówPräsentation des innovativen Drehbohrens, von links: 3×NN, Dr. Bronisław Wojciechowski, Ing. Józef Kowalczewski (verantwortlich für den Bohrbetrieb bei Gazolina S.A.), 8×NN, 1930er Jahre / Foto: Archiv Brwinów
Gazolina S.A. 100-Gold-Aktie von 1930 / Foto: Archiv Brwinów
Bergwerk Wladyslaw - Öl- und Gasförderschacht, benannt nach Wladyslaw Szaynok, einem 1928 verstorbenen Gesellschafter der Firma Gazolina. / Foto: Archiv BrwinówSchacht „Chodowice I” und die experimentelle Eisenschwammschmelze „Gazostal”. Seit den frühen 1930er Jahren wurde in Gazolina an der Verarbeitung von Eisenerz gearbeitet. Die Ingenieure und Techniker von Gazolina entwickelten unter der Leitung von Marian Wieleżyński ein innovatives Verfahren zur Reduktion von Eisenerzen mit Hilfe von Erdgas (bzw. mit Hilfe der Zersetzungsprodukte von Gas, d. h. Wasserstoff und Kohlenstoff) durch Erhitzen des Gases auf eine geeignete Temperatur. / Foto: Archiv BrwinówSitzung des Verwaltungsrats der Gazolina S.A., 1930s. Lemberg. Sitzend von rechts: Marian Wieleżyński, Ing. Józef Kowalczewski - Vorstandsmitglied, technischer Direktor von Gazolina, Dr. Bronisław Wojciechowski - Finanzdirektor von Gazolina, NN-Vorsitzender des Gazolina Employees' Club. / Foto: Archiv Brwinów
Einer der Bohrschächte der Gazolina S.A. im Bau, Ende der 1920er Jahre / Foto: Archiv Brwinów
Ignacy Wieleżyński in der Villa „Gazolina” in Gdynia, 1930er Jahre. Die unter der Leitung von Ignacy Wieleżyński (dem ältesten Sohn von Marian) gegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung. „Zakład Gazowni w Gdyni” führte die Vergasung von Gdynia mit Hilfe der innovativen „Zwei-Gas”-Technologie durch, bei der Erdgas (in flüssiger Form per Eisenbahnkesselwagen geliefert) mit dem aus der Verbrennung von Kohle gewonnenen Gas kombiniert wurde. / Foto: Archiv BrwinówDawna siedziba „Gazoliny” S.A. w Gdyni Chyloni. / Fot. Wiki; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gdynia,_ Chylo%C5%84ska _112_a.JPG [von: Jasny63, lizenziert unter CC BY-SA 3.0 DE].Die Wieleżyńskis im Haus des Präsidenten der Republik Polen, Professor Ignacy Mościcki (1933) Von links: Marian und Ignacy Wieleżyński, Professor Ignacy Mościcki sowie Leszek und Zbyszek Wieleżyński. / Foto: Archiv BrwinówMarian Wieleżyński mit Kollegen; 25-jähriges Bestehen der Gazolina S.A.; Lviv 1937. Sammlung der Stiftung des Museums der Erdöl- und Erdgasindustrie in BóbrkaWerbeplakat für Gazolina S.A., 1930er Jahre / Foto: Archiv Brwinów
Marian Wieleżyński mit seiner dreijährigen Enkelin Ala (Jadwiga Jamróz), um 1933 / Foto: Archiv Brwinów
Ostseekreuzfahrt an Bord der Familienjacht „Nike II”. Jadwiga Wieleżyńska sitzt, Marian Wieleżyński mit Nika und Rys auf dem Schoß, Hala Wieleżyńska (Frau von St. Ignatius) steht, (1937) / Foto: Archiv BrwinówDer Förderkopf einer der leistungsfähigsten Bohrungen, der Daszawa-Bohrung, die 1925 von der Gazolina S.A. auf dem Gelände der Kongregation der Patres gebohrt wurde Salesianer und arbeitete ununterbrochen bis zum Zweiten Weltkrieg und darüber hinaus. / Foto: Archiv Brwinów